Einladung zur Hofstettener Fusswallfahrt 2024 nach Wemding

Einladung

zur 30. Fußwallfahrt am 4. Mai 2024

von Hofstetten nach „Maria Brünnlein“
zur „Lieben Frau von Wemding!

► Einladung und Anmeldung als PDF-Datei

Liebe Fußwallfahrer und Freunde der Fußwallfahrten!

„pack ma`s wieder“ – auf geht’s zum 30. Mal nach Wemding – Jubiläumswallfahrt also. Und es wird alles so durchgeführt wie sich das 30 Jahre bestens bewährt hat.

Am Samstag, 4. Mai 2024, also zwei Wochen vor Pfingsten machen sich die Hofstettener Fußwallfahrer heuer zum 30. Mal auf den Weg zum Wallfahrtsort „Maria Brünnlein“ in Wemding. Es ist wieder gelungen, die Organisatoren, die Verpflegungstruppe und die Vorbeter für unsere schöne und einmalige Fußwallfahrt zu gewinnen. Wallfahrtsrektor Norbert Traub freute sich im vorigen Jahr so sehr, dass er uns mit den Worten „kommts bitte im nächsten Jahr wieder“ verabschiedete. Er wird uns wieder vor der Wallfahrtsbasilika im Empfang nehmen und uns mit Glockengeleit auf den letzten Metern begleiten. Anschließend entzünden wir in der Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein die Hofstettener Wallfahrerkerze und stellen unser Kreuz und unsere Wallfahrerfahne an den Altar, wenn wir die gemeinsame Andacht feiern.

Viele der fast 400 Teilnehmer, die in den letzten 30 Jahren dabei waren, kennen das beeindruckende Erlebnis, wenn die Hofstettener Fußwallfahrer nach einem anstrengenden Tag hinter dem Kreuz und der Wallfahrerfahne von den Glocken begleitet in die Wallfahrtsbasilika „Maria Brünnlein“ einziehen. Noch nie dabei? Kein Problem! Einfach anmelden und mitmachen bei der Hofstettener Fußwallfahrt 2024. Es wird bestimmt wieder ein prägendes und lange währendes Erlebnis.

Unser bewährtes Verpflegungs- und Betreuungsteam wird es uns an nichts fehlen lassen. In der Verpflegungspauschale ist das Essen und Trinken während der gesamten Wallfahrt inbegriffen, Ihr braucht nichts besorgen und mittragen. Die Pausen sind in Wasserzell, im Pfarrheim in Ensfeld und in Monheim. Bei den Zwischenstationen Wielandshöfe in Rögling und in Otting gibt es dazu eine kurze Pause. Wer in diesem Jahr dabei sein will, melde sich bitte in den nächsten Tagen an. Dazu bitte das beiliegende Anmeldeformular auf der Rückseite verwenden. Und gebt bitte an, ob eine Rückfahrgelegenheit für andere Wallfahrer besteht. Wir brauchen Eure Unterstützung für die Rückfahrmöglichkeiten, damit alle wieder nach Hause gebracht werden können.

Abmarsch ist am Samstag, den 4. Mai 2024 morgens um 4:00 Uhr an der Mariensäule in Hofstetten. Es gibt wieder die Kurzstrecke ab Monheim (ca. 14 Km, Abfahrt 12:30 Uhr) und die Mittelstrecke ab Ensfeld (ca. 28 Km, Abfahrt 09:15 Uhr).

Hofstettener Fusswallfahrt 2023 nach Wemding

Hofstetten 15.5.2023

Am vergangenen Samstag haben sich die Hofstettener Fußwallfahrer wieder auf den langen und anstrengenden Weg nach Wemding, zum Marienwallfahrtsort „Maria Brünnlein“ gemacht.

Morgens um 4:00 Uhr sind 25 Fußwallfahrer von der Mariensäule bei der St. Nikolauskirche in Hofstetten nach Wemding losgegangen und bis zum 57km entfernten Maria Brünnlein sollte die Gruppe auf 50 anwachsen. Das Wetter, die Temperatur und der kalte Wind waren nicht gerade einladend als es durch den Wald nach Pietenfeld, durch den Eichstätter Wald und vorbei am Fliegerberg Eichstätt zur ersten Station nach Wasserzell ging. Zwischendurch regnete es mal kurz, aber im  Großen und Ganzen kamen alle trocken an und wurden vom Versorgungsteam mit Weißwürsten, Brezen und Bier begrüßt. Wer es lieber etwas wärmer wollte, griff zu Tee, Kaffee und Kuchen, denn bei der kühlen Witterung war keine lange Pause angesagt.

Weiter ging es vom Wasserzeller Parkplatz beim Stachelkreuz durch den traumhaften Frühlingswald, aber die tiefhängenden Wolken ließen sogar die sonst so fröhlichen Singvögel verstummen. Durch das Rindertal verlief die Route über die Wielandshöfe bei Konstein, wo es nach einer kurzen Pause nach Ensfeld zur zweiten Station ging. Zur Halbzeit der Fußwallfahrt gab es wieder eine ausreichende Verpflegung, warme Suppen waren in diesem Jahr besonders gefragt. Einige neue Wallfahrer kamen hinzu um bei der zweiten Hälfte der Fußwallfahrt dabei zu sein.

Auf dem weiteren Weg ging es Rosenkranz um Rosenkranz, mit Litaneien und Wallfahrtsliedern bis Rögling, wo die letzten Meter immer schweigend gegangen werden. Alles liturgische Höhepunkte für die Wallfahrer. Nun ging es übers freie Feld über Warching und mit leichtem Rückenwind bis nach Monheim. Unterwegs hielten die Fußwallfahrer an einer 2007 in Warching erbauten schönen Kapelle kurz inne und sangen ein paar Marienlieder. Ein stimmungsvolles Bild, das so typisch für die Hofstettener Fußwallfahrt war.

In Monheim, der dritten Station wurde traditionsgemäß beim Landwirt Franz Wagner Halt gemacht. Er stellt den Hofstettener Pilgern schon seit Jahren seinem geschützten Innenhof zur Verfügung, denn hier hatten die Wallfahrer vor einigen Jahren auch schon mal bei Regenwetter Schutz in der Maschinenhalle gefunden.

Jetzt ging es auf die letzte der vier Etappen. Birgit Brandl hatte wieder einige Geschichten zur Seelenmassage vorbereitet. Die mittlerweile auf 50 Fußwallfahrer angewachsene Gruppe wurde mit einem Lautsprecher unterstützt, damit sie die nachdenklichen „Geschichten aus dem Leben“ gut hören konnten. Die letzte Etappe wurde bei kühlem Wind, aber mittlerweile strahlender Sonne gegangen und nach einem kurzen Trinkstopp in Otting marschierten die Wallfahrer um halb sechs bis zur Wallfahrtskirche Maria Brünnlein, dem Ziel.

Der Wallfahrtsrektor Norbert Traub empfing die Hofstettener Fußwallfahrer traditionsgemäß einige Hundert Meter vor der Kirche. Er begleitete die Gruppe mit der Hofstettener Wallfahrerfahne und dem Kreuz der St. Nikolauskirche auf den letzten Metern bis zur Wallfahrtskirche. Die Glocken der Wallfahrtsbasilika läuteten und gemeinsam marschierten alle über das Portal in das prächtige Gotteshaus. Pfarrer Norbert Traub begrüßte die Fußwallfahrer besonders herzlich, sind die Hofstettener doch die Wallfahrergruppe mit dem weitesten Weg an einem Tag.

In einer und feierlichen Andacht mit Marienliedern und dem obligatorischen Wallfahrerbildchen ehrte Wallfahrtsrektor Norbert Traub langjährige Teilnehmer. Für Ihre 10-malige Teilnahme wurden geehrt: Konrad Bauer, Erika Held, Delia Puff, Martina Spetz, Reinhard Beringer und Anton Beringer. Für die 15-malige Teilnahme wurden Mathias Miehling und Christian Pauleser geehrt.

Und es gab eine Überraschung: In den Pausenstationen Ensfeld und Monheim unterstützen die „Herbergsleute“ Frau Stöckel und die Familie Franz Wagner schon seit Jahren die Hofstettener Fußwallfahrer. Sie stellen jedes Jahr Räumlichkeiten und Toiletten für die Pausen zur Verfügung und machen dann auch selber wieder alles sauber – und das ganze unentgeltlich. Wallfahrtsrektor Norbert Traub überreichte den beiden eine Marientafel mit persönlicher Widmung und die Wallfahrergruppe gab eine Flasche eines edlen Tropfens dazu.

Mathias Miehling, der den ganzen Tag über als Vorbeter gemeinsam mit dem Konrad Brandl und Anton Brandl mit kräftiger Stimme die Rosenkränze und Lieder begleitete, sprach einige Dankesworte zum Abschluss der 29. Hofstettener Fußwallfahrt. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto vor der Basilika wurde die Rückfahrt nach Hause angetreten und es ging wieder ein schöner Wallfahrertag der Hofstettener Fußwallfahrer zu Ende.

Was 1992 als längste Eintagesfußwallfahrt Bayerns spontan begann, entwickelte sich zu einer sehr schönen und stimmungsvollen Fußwallfahrt die im nächsten Jahr das 30. Jubiläum feiern kann.

Archivbilder aus den letzten 30 Jahren der Hofstettener Fußwallfahrt nach Wemding.

Kaiserwetter bei der Hofstettener Fusswallfahrt 2022 nach Wemding

Hofstetten 21.5.2022

Was vor 30 Jahren sehr spontan begann wurde nach zweijähriger Zwangspause durch die corona bedingte Pandemie wieder fortgesetzt. 39 Fußwallfahrer und sechs Betreuer machten sich am Samstag, den 21. Mai 2022 frühmorgens um 4:00 Uhr von der St. Nikolauskirche an der Mariensäule in Hofstetten auf dem Weg zur Basilika Maria Brünnlein nach Wemding. Über Pietenfeld durch den Eichstätter Wald, vorbei an der Waschette konnte man in der stimmungsvollem Morgendämmerung das Gezwitscher der Vögel vernehmen. Bei angenehmen 15 Grad gab es bei der ersten Station in Wasserzell frische Weißwürste mit Brezen und Bier. Auch Kaffee und Kuchen hatte unser Versorgungsteam neben anderen kleinen Leckereien besorgt.

Weiter ging es vom Parkplatz beim Stachelkreuz in Wasserzell durch den traumhaften Frühlingswald. Durch das Rindertal verlief die Route über die Wielandshöfe bei Konstein, wo es nach einer kurzen Pause nach Ensfeld zur zweiten Station ging. Zur Halbzeit der Fußwallfahrt gab es neben ausreichender Verpflegung auch Geburtstagsgrüße für eine junge Wallfahrerin. Einige neue Wallfahrer hinzu um bei der zweiten Hälfte der Fußwallfahrt dabei zu sein.

Auf dem weiteren Weg ging es betend, Rosenkranz um Rosenkranz, mit Litaneien und Wallfahrtsliedern bis Rögling, wo die letzten Meter schweigend gegangen wurden. Alles liturgische Höhepunkte für die Wallfahrer. Bis hierhin ging es ausschließlich durch den schönen und kühlen Frühlingswald im Altmühltal. Nach einer kurzen Erfrischungspause ging es nun aufs freie Feld bei strahlender Sonne und erfrischenden Westwind über Warching nach Monheim. Unterwegs hielten die Fußwallfahrer an einer 2007 in Warching erbauten schönen Kapelle kurz inne und sangen ein paar Marienlieder. Ein stimmungsvolles Bild, das so typisch für diese Wallfahrt war.

In Monheim, der dritten Station wurde traditionsgemäß beim Landwirt Franz Wagner Halt gemacht. Er stellt den Hofstettener Pilgern schon seit Jahren seinem geschützten Innenhof zur Verfügung, denn hier hatten die Wallfahrer vor einigen Jahren auch schon mal bei Regenwetter Schutz im der Maschinenhalle gefunden.

Nun wurde die letzte der vier Etappen angegangen. Birgit Brandl hatte wieder einige Geschichten für die Seele vorbereitet. Unterstützt mit einem Lautsprecher gab es nachdenkliche Geschichten aus dem Leben zu hören. Angenehmer kühler Wind machte die letzte Etappe bei strahlender Sonne erträglich und das Beten wurde durch Lieder und einer Litanei aufgelockert. Kurz vor 18 Uhr war dann das Ziel Wemding erreicht und mit der Hofstettener Wallfahrerfahne und dem Kreuz der St. Nikolauskirche empfing uns Wallfahrtsrektor Norbert Traub.

Die Glocken der Wallfahrtsbasilika läuteten und gemeinsam marschierten alle über das Portal in das prächtige Gotteshaus. Pfarrer Norbert Traub begrüßte die Fußwallfahrer besonders herzlich in ging in seiner Ansprache auch auf die schwere Zeit der letzten beiden Jahre ein, wo sich die Pilger pandemiebedingt in Enthaltsamkeit üben mussten. Eine kurze und feierlichen Andacht mit Marienliedern und dem obligatorischen Wallfahrerbildchen des Wallfahrtsortes „Maria Brünnlein zum Trost“, ging der schöne Tag zu Ende. Vorbeter Mathias Miehling, der den ganzen Tag über gemeinsam mit dem Konrad und Anton Brandl mit kräftiger Stimme die Rosenkränze und Lieder begleitete, sprach noch einige Dankesworte zum Abschluss der 28. Hofstettener Fußwallfahrt. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto vor der Basilika wurde die Rückfahrt nach Hause angetreten.

Was 1992 als längste Eintagesfußwallfahrt Bayerns spontan begann, entwickelte sich zu einer sehr schönen und stimmungsvollen Fußwallfahrt – auch nach zwei Jahren Pandemiepause.

Archivbilder aus den letzten 30 Jahren der Hofstettener Fußwallfahrt nach Wemding.